Leider ist das Wochenende der offenen Streuobstwiese am 28. und 29. August in diesem Jahr – im wahrsten Sinne des Wortes – ganz schön ins Wasser gefallen. Doch davon ließen sich viele Streuobstwiesen-Besitzer*innen, die Veranstaltungen geplant hatten, nicht abhalten und berichteten im Nachgang von zwar eingeschränkten Programmen, weniger Gästen aber dennoch eine positiven Stimmung auf den niedersächsischen Streuobstwiesen.

Ein positives hatte der häufig geringere Besucheraufwand, denn so bot sich die Gelegenheit, längere und intensivere Gespräche zu führen und einige neue Kontakte zu knüpfen. Vereinzelt wurden die geplanten Angebote ins jeweilige Vereinsheim oder in die nahe gelegene Scheune verlegt, sodass dort über Artenvielfalt, Obstbaumpflege und den Schutz der gefährdeten Biotope diskutiert werden konnte.

Besonderes Pech – oder Glück – hatte Bettina Lange-Malecki mit ihren angebotenen Führungen. Durch den starken Regen im Vorfeld des Wochenendes der offenen Streuobstwiese konnte Sie Ihre Wiese leider gar nicht begehen und musste die Veranstaltungen um eine Woche verschieben. Allerdings hat da das Wetter mitgespielt und die Führungen konnten wie geplant stattfinden.